Das COMPACT Magazin ist wieder da! Gerade eben noch verboten worden, erscheint die Augustausgabe jetzt unter neuem Namen im Berliner Verlagshaus Sodenkamp & Lenz.
Es ist wahrlich ein Coop. Die Herausgeber der Zeitung »Demokratischer Widerstand«, Hendrik Sodenkamp und Anselm Lenz, beides aktive Vorkämpfer des im Grundgesetz verankerten Rechts auf Meinungs- und Pressefreiheit, springen dem Chefredakteur des kürzlich verbotenen COMPACT Magazins, Jürgen Elsässer, zur Seite und publizieren ab sofort die Zeitschrift »NÄNCY«. Die Erstausgabe erscheint noch nicht gedruckt, sondern ausschließlich digital. Auf der Titelseite der neuen Zeitschrift steht zwar: »Magazin für die deutsche Ex-Frau und den deutschen Ex-Mann«, inhaltlich handelt es sich aber nach Angaben von Elsässer um die Augustausgabe des vorerst staatlicherseits zensierten COMPACT Magazins.
Die Verbotsverfügung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ist gewissermaßen noch druckfrisch, ihre Veröffentlichung im Bundesanzeiger datiert gerade einmal auf den 16. Juli 2024, das war vor etwas mehr als zwei Wochen, und nun das. Jürgen Elsässer macht von seinem im Grundgesetz verankerten Widerstandsrecht (Art. 20 Abs. 4 GG) Gebrauch. In einem ersten Statement (siehe hier) sagte er wörtlich: »Was Frau Faeser verbieten wollte, lässt sich eben nicht verbieten.«
Und damit hat er recht. Die Wahrheit, das hat uns die Geschichte gelehrt, zumal die deutsche Geschichte, lässt sich auf Dauer nicht zensieren; sie findet ihren Weg an die Öffentlichkeit. Das wird die Bundesinnenministerin ab heute schmerzlich lernen müssen.
Der Einzelpreis für die digitale Erstausgabe liegt bei 10 EUR. Ob weitere Ausgabe zum selben Preis folgen werden, bleibt abzuwarten. Für Jürgen Elsässer geht es verständlicherweise auch darum eine Einnahmenquelle zu generieren, weil Bundesinnenministerin Nancy Faeser das komplette Vermögen von COMPACT beschlagnahmt und eingezogen hat. Elsässers Rechtsbeistand, Ralf Ludwig, hat deshalb folgendes Treuhandkonto eingerichtet:
Es darf nun mit Spannung auf die Reaktion von Ministerin Faeser gewartet werden. Wird sie als nächstes auch das Verlagshaus Sodenkamp & Lenz GmbH rechtswidrigerweise zum Verein erklären und verbieten? Zuzutrauen wäre es ihr. Diese Ministerin agiert schon lange nicht mehr innerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes. Nancy Faeser gehört auf die Anklagebank und nicht auf die Regierungsbank. Bis es dazu kommt, rufen wir unsere Leser explizit dazu auf, sich mit Jürgen Elsässer solidarisch zu erklären. Kaufen Sie das neue Magazin NÄNCY und teilen Sie diesen Blogbeitrag auf ihren Socialmedia-Kanälen mit ihren Followern.
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