Großbritannien hat einen König. Der einstige Prince of Wales ist nun King Charles III. Der Monarchie steht wohl eine Renaissance ins Haus, der Demokratie eher eine Katastrophe.
Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland ist jetzt Charles Philip Arthur George Windsor, er führt den amtlichen Titel: Seine Majestät King Charles III. Dass dieser Mann der konstitutionellen Monarchie eine Renaissance bescheren wird, steht außer Frage. Der Demokratie hingegen wird er maximalen Schaden zufügen und zwar nicht nur auf der Insel, sondern in ganz Europa. Dass King Charles III. letzten Endes sogar zum Sargnagel der Demokratiebewegung auf dem Kontinent werden könnte, wird für jedermann deutlich erkennbar, der sich die Mühe macht, seine gallionsfigurenartigen Gebärden als inoffizielles Sprachrohr der globalen »Climate Change«-Bewegung zu analysieren, einer zutiefst antidemokratischen Bewegung mit mindestens einem militanten Arm in jedem Mitgliedstaat der Europäischen Union. Das Ziel dieser Bewegung ist die politische Instrumentalisierung des Klimawandels, eines Naturphänomens, dessen Existenz auf der Erde sich in Eisbohrkernen für die letzten 800.000 Jahre nachweisen lässt. Auf der UN Climate Change Conference 2021, die, nebenbei erwähnt, im United Kingdom stattfand, hielt der König, damals noch in seiner protokollarischen Rolle als Prince of Wales, eine der Eröffnungsreden. Der vollständige Text seiner Rede findet sich hier, ein Link zum Videomitschnitt dieser Rede ganz am Ende des Beitrags. Ab Minute 2:35 sprach Seine Majestät der König die nachfolgenden Sätze:
Ins Auge fallen hier insbesondere zwei Formulierungen. Zum einen »military-style campaign« und zum anderen »beyond even the governments of the world's leaders«. Die Umsetzung der »Climate Change«-Ideologie soll demnach nicht nur einem militärischen Einsatz gleichen, sondern auch unter Ausschluss der demokratisch gewählten Regierungen der jeweils einzelnen Länder stattfinden. Die 17 Ziele der UN-Agenda 2030 (siehe hier) sollen den Völkern dieser Welt folglich mitnichten als Option auf freiwilliger Basis nahegelegt, sondern ihnen stattdessen regelrecht aufgezwungen werden. Und zwar koste es, was es wolle. Um soviel Verachtung gegenüber den Menschen in Europa und im Rest der Welt maskieren zu können, braucht es dann schon einen Monarchen, also ein Symbol ererbter Macht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Anhänger der gewählten Macht auch nach mehr als einem Vierteljahrtausend noch immer den Mut und die Kraft besitzen, um die Aristokratie und jene, die sich hinter ihr verstecken, erneut mit der Guillotine zu konfrontieren.
Comments